…zum Spitzensport stellt auch der Verein Athleten Deutschland – Vor fünf Jahren gegründet
Berlin, 8. Oktober. Es war nicht nur für den organisierten Sport ein denkwürdiger Tag, dieser 15. Oktober 2017 in Köln. Vor allem für die Führung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und manchen Fachverband war er ein Ärgernis, das sie bis zu diesem Tag verhindern wollten, aber nicht konnten: 45 deutsche SpitzensportlerInnen gründeten in spartanischer Umgebung, angeführt von dem Fechter Max Hartung und der Kanutin Silke Kassner den Verein „Athleten Deutschland“. Und demonstrierten damit, dass sie genug hatten vom Gutsherren-Umgang mit ihnen und der ständigen Gängelung durch die Funktionärskaste. Die Stimmung damals könnte man in etwa so beschreiben: Es lebe die Revolution – Emanzipation vom Funktionärssport. Der mündige Athlet spricht nun für sich. Und trotzdem etwas Bauchweh, was kommt und was passiert, wenn es nicht klappt mit dem Abnabeln. Und wie sieht es heute aus? Wie ist die aktuelle Stimmungs- und Gemengelage im deutschen Spitzensport?
Die Kritiker, vor allem aus der „Sportfamilie“, gaben der neuen „Gewerkschaft“, die sich um eine Verbesserung der Trainings- und Lebensbedingungen, Karriereplanung, Mitsprache und Teilhabe an finanziellen Gewinnen etwa bei Sportgroßveranstaltungen für AthletInnen, stark macht, wenig Überlebenschancen. Unverständnis damals beim DOSB, dessen Präsident Alfons Hörmann verärgert von „Parallelstrukturen“ sprach. Und der damalige DOSB-Vorstandsvorsitzende Michael Vesper billigte das Vorhaben zähneknirschend: „Es ist das gute Recht der Athleten, einen Verein zu gründen.“ Aber: Wohl war ihm nicht bei dem Gedanken, dass er über diese Organisation keine Kontrolle haben würde.
Verein als Vordenker
Die Hoffnung, dass das Projekt schnell scheitern würde, erfüllte sich nicht. Der Verein hat mittlerweile rund 1.600 Mitglieder (von etwa 4.500 SpitzenathletInnen). Und er gilt als brain trust im deutschen Sport. Vordenker: Diesen Ruf hat sich Athleten Deutschland in einer diskussions- und reflexionsarmen Sportlandschaft zu Recht erarbeitet. Auch wenn man nicht mit allen Ideen und Vorschlägen des Vereins konform geht, so hat er Themen nicht nur in die öffentliche Diskussion, sondern auch vorangebracht, bei denen der deutsche Sport auf der Stelle trat oder nicht wichtig genug genommen wurden. Beispiel: sicherer und gewaltfreier Sport. Begünstigt durch die öffentliche Diskussion etwa über Missbrauchsfälle nicht nur in der katholischen Kirche, sondern eben auch im Sport, wurde der Vorschlag des Athleten-Vereins für ein Zentrum für Safe Sport plötzlich sogar im Koalitionsvertrag aufgenommen. Und ist nun in der Umsetzung.
Im Clinch mit dem IOC
Dass sie am Puls der Zeit und der Themen sind, bewies die Athletenvertretung auch, als sie zum Thema Menschenrechte und Meinungsfreiheit eine Diskussion starteten: Wegen der Regel 50 der Olympischen Charta, wonach jegliche „politische, religiöse oder rassistische Demonstration oder Propaganda“ nicht gestattet ist, gingen die AthletInnen mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) in den Clinch. Im Vorfeld der Olympischen Winterspiele 2022 kritisierte der Verein dieses Protestverbot – das sei eine Einschränkung der Meinungsfreiheit. Denn: AthletInnen sollten sich „jederzeit friedlich zu den Werten unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft bekennen können“. Auch bei Olympischen Spielen. Und besonders, wenn die in Ländern stattfinden, deren Regierungen Menschenrechte nicht einhalten. Eine weitere Regel – die 40 –, bei der es um Werberichtlinien des IOC/DOSB geht, nahm sich der Verein vor: Beschwerdeführer war allerdings der Bundesverband der Sportartikelindustrie (BSI), die AthletInnen schlossen sich an – und das Bundeskartellamt gab ihnen recht: Die Werbeeinschränkungen für Olympische Spiele wurden gelockert. Mit dem bisher Erreichten – vor allem auch der internationalen Vernetzung mit anderen AthletInnen – scheinen die Protagonisten des Vereins zufrieden.
Dicke Fragezeichen
Läuft, könnte man meinen – aber: Nach dem Corona-Virus, das immer noch herumschwirrt, machen nun der Angriffskrieg der Russen auf die Ukraine und die damit verbundenen riesigen Energie- und Wirtschaftsprobleme auch dem Sport den Alltag schwer und gefährden sein profitables Geschäft. Und damit nicht genug: National sind der organisierte Sport und die Politik dabei, den deutschen Sport – und besonders den deutschen Spitzensport – auf Kurs zu bringen. Wie der aussehen soll, und was die AthletInnen da erwarten wird – davor steht ein dickes Fragezeichen. Der letzte Versuch, den deutschen Spitzensport zu reanimieren – die Reform von 2016 – ist gescheitert, auch wenn die Verantwortlichen noch immer krampfhaft das Gegenteil behaupten.
Und der Entwurf eines DOSB-Eckpunktepapiers, der kürzlich öffentlich wurde, lässt wenig Hoffnung zu, dass man neue Ansätze gefunden hat.
Im deutschen Sport verliert man sich gerne im Verfassen von Leitlinien, wo Altes neu aufgewärmt wird, nur die Formulierungen zackig sind, weniger der Inhalt. Ja, beim Papierverfassen sind die Deutschen zumindest in der Pflicht weltmeisterlich, nur in der Kür dann doch stümperhaft – sie vergessen das Umsetzen. Ein steter Wiederholvorgang im deutschen Spitzensport.
Der Debatte wird ausgewichen
Ebenso wie die Forderung nach einer gesamtgesellschaftlichen Debatte, welchen (Spitzen-) Sport sich dieses Land weiter leisten will. Dieser Debatte wird von den Beteiligten aus Politik und Sport nach wie vor ausgewichen: Bloß keine schlafenden Hunde wecken. Doch die müssen aufgeschreckt werden, will man nicht weiter Millionen Euro versenken, von denen einem auch keiner in Verantwortung so richtig sagen kann, wo die dann letztendlich versickert sind.
Der Athletenverein will -neben vielen anderen – diese Debatte, will Antworten auf viele Fragen, die auch Entscheidungshilfe für junge Menschen sein sollen, ob sie sich auf den „Beruf Spitzensportler auf Zeit“ überhaupt noch einlassen wollen. „Dazu müssen wir auch aktiv in die Um- oder Neugestaltung des Spitzensports mit einbezogen werden“, sagt Maximilian Klein, einer der Strategen von Athleten Deutschland.
Die Gretchenfrage
In einem Papier unter dem Titel „Warum ist es uns das wert? – Zur Gretchenfrage der staatlich geförderten Spitzensportentwicklung“, das Klein zusammen mit Geschäftsführer Johannes Herber von Athleten Deutschland verfasst hat, stellen die Autoren auch die Frage nach genau der Rolle der Athleten, listen Probleme und Ableitungen auf, stellen neue, aber auch altbekannte Fragen nach dem Wert des Sports, Wettrüsten und Legitimationsdruck, Reformzielen, die den Spitzensport seit Jahrzehnten begleiten. Dass auch die Athleten ungeduldig werden, wie es denn nun weitergehen soll in dem Metier, wo ihnen ständig wortreich versichert wird, dass sie im Mittelpunkt aller Bemühungen stehen, ist nachzuvollziehen.
Vieles, was nicht nur die Aktiven heute problematisieren, wurde schon 1975 mit dem Nationalen Olympischen Komitee von Deutschland erörtert. Auch damals ging es um Talentsichtung – und Nachwuchsförderung, Karriereplanung, Athleten-Mitsprache, demokratisches Training für jugendliche Leistungssportler, Betreuung durch Mentoren und Vertrauenspersonen auch außerhalb des Trainings.
20 Jahre später auf einem Symposium des Deutschen Sportbundes (DSB) in Frankfurt ging es genau um dieselben Probleme. „Hat der Spitzensport noch eine Zukunft?“, fragten sich damals Funktionäre, die hauptamtlichen MitarbeiterInnen des Bundesausschusses Leistungssport und externe Experten. Und die Fragen von 1975 formulierte der Philosoph Hans Lenk diesmal in 20 Thesen. Die „drastischen Versäumnisse“ von nun 20 Jahren, so sein Fazit, lassen nur den einen Schluß zu: „In den Führungsetagen des Sports war (ist) man nicht lernfähig genug.“ Und er stellte weiter fest: „Der oberflächliche Aktionismus läßt den Sport (genauer: dessen Management und Betreuung) in seinem Hochleistungsbereich seit Jahren auf der Stelle treten, selbst wenn aktuelle Erfolgsbilanzen von Zeit zu Zeit das Gegenteil zu signalisieren scheinen und als Alibi oder Verdeckung für die intellektuelle Immobilität herhalten müssen.“
Aktueller denn je
Lenks Aussagen sind aktueller denn je – auch wenn im modernen Hochleistungssport technisch, medizinisch, trainingswissenschaftlich Fortschritte immer weiter einziehen – die alten Probleme sind immer noch da, strukturell und systembedingt. 370 Millionen Euro stellt allein der Bund für dieses Jahr für den Spitzensport als „freiwillige Leistung“ zur Verfügung. Die Finanzmittel sind kontinuierlich gestiegen, die damit verbundenen und erwarteten Erfolge bleiben aus. Vor allem das Bundesinnenministerium, zuständig für den Sport, und der DOSB gerieten wegen dieser Bilanz-Schieflage unter Druck.
Rechtfertigungsdruck
Klein und Herber haben diesen Rechtfertigungsdruck, der nicht erst seit der teuren Krisendauerschleife in den letzten zwei Jahren gegenüber dem Spitzensport herrscht, in ihrem Papier aufgenommen und suchen nach Klärung. Die Antworten aus Politik und Sport zum Kosten-Nutzen-Faktor Spitzensport sind immer noch verbindlich unverbindlich. Als 2016 DOSB und BMI das Konzept „Neustrukturierung des Leistungssports und der Spitzensportförderung“ gemeinsam verabschiedeten, war da schwarz auf weiß zu lesen, dass nur noch die Sportarten optimal gefördert würden, die auch Medaillen-Potenzial haben. Die Methode „made in Britain“, die den Gastgebern 2012 bei den Spielen in London einen Medaillenregen brachte, hatte die deutschen Reformmacher offensichtlich überzeugt. Moment mal? Spitzensportförderung à la DDR light? Wer will das denn? Die Clusterförderung, die da im Papier stand, dem alle vorher begeistert zugestimmt hatten, suggerierte genau das. Das passte nun gar nicht zum Bild vom humanen Spitzensport und der Vielfalt: Deshalb British style ade -das beliebte deutsche Gießkannenprinzip wurde beibehalten.
Verbale Nebelkerzen
Aufhorchen lässt nun aber eine Aussage in einer Pressemitteilung der Landessportbünde, die sie nach ihrer Konferenz in München in der letzten Septemberwoche veröffentlichten. Während der DOSB verkündet, es käme Fahrt auf im deutschen Leistungssport, und Insider sagen, da wolle wohl jemand mit verbalen Nebelkerzen die Realität verschleiern, veröffentlichen die LSB Erstaunliches: „Wenn wir nicht in einer stetig steigenden Zahl von Sportarten/-disziplinen im Weltmaßstab zurückfallen wollen, ist eine Konzentration der vorhandenen Mittel auf weniger Sportarten/-disziplinen unabdingbar.“
Das nennt man eine Kehrtwende.
Denn das heißt doch wohl: Geht es nach den LSB, ist eine neue Spitzensportpolitik angesagt, die 2016 schon mal anstand – und es weht ein Hauch von Revolution durch die Sportpampa. Und was bedeutet das für die AthletInnen? Sind die Zeiten nun doch vorbei, da der deutsche Steuerzahler das Sport-Hobby ambitionierter junger Menschen ohne Aussicht auf Medaillen finanziert – und damit auch die Vielfalt weg? Das würde den Auszug mancher AthletInnen und Verbände aus dem komfortablen Spitzensport-Komplex bedeuten, weil Qualität vor Quantität (Vielfalt) stünde.
Nur noch das Beste für die Besten der Besten – die Elite: Optimale Rahmenbedingungen und Rundumversorgung während und nach der Karriere sowie bei vorzeitigem Ausscheiden etwa wegen einer Verletzung.
Beschreibt das ein künftiges Aufgabenfeld „einer unabhängigen Instanz zur Mittelvergabe“, die im Koalitionsvertrag angekündigt wurde? Hört sich das kalt und herzlos an? Ja. Aber am Ende ist es das, was manche Funktionäre im deutschen Spitzensport schon immer haben wollten, es aber nie zugeben, geschweige denn aussprechen würden: Hochleistungssport nach ökonomischen Gesetzen, Konzentration auf die absoluten Leistungsträger ohne ein durchschnittliches Mittelfeld.
Wer macht noch Leistungssport?
Wie diese Förderung und nach welchen Kriterien Sportarten dann ausgewählt werden sollen, da werden die LSB im Gegensatz zu den Athleten nicht konkret. Die stellen zumindest die richtigen Fragen.
Athleten Deutschland will seine Klientel befragen, wie für sie ganzheitlicher, optimaler Spitzensport in Deutschland aussehen müsste, was die großen Hindernisse und Probleme sind, und und und…
Welcher junge Mensch entscheidet sich heute überhaupt noch für Leistungssport, wo er doch ein Überangebot an Selbstverwirklichung, Teilhabe und Gestaltungsmöglichkeiten hat? Sind Jugendliche wirklich noch bereit und so ehrgeizig, dass sie tägliches Training, Disziplin und Verzicht in Kauf nehmen, um vielleicht irgendwann mal auf einem olympischen Podest zu stehen?
Im Fußballgeschäft, aber auch vermehrt in olympischen Sportarten, verstehen sich mittlerweile auch AthletInnen als Influencer und Instagramstars – was oft nicht nur den Sponsoren geschuldet ist. Und manche von ihnen, die nicht mit sportlichen Leistungen überzeugen, sagen, sie suchen Selbstverwirklichung, Erfolg und Anerkennung in den sozialen Medien – was vielen nicht unbedingt zu Ruhm verhilft und gut tut.
Work-Life-Balance ist ein Schlagwort, dass man in Diskussionen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen immer wieder hört – und die Vorstellungen, wie man Ausbildung, Studium, Beruf und sein Leben ansonsten gestalten will, sind ziemlich konkret. Hat der Spitzensport mit seinen Risiken und Nebenwirkungen also bei Jugendlichen überhaupt noch eine Chance?
Verzicht – aber freiwillig
In ihrem Papier schreiben Klein/Herber: „Die Marktein- und Austrittsbarrieren in den Spitzensport sind enorm hoch, verlangen spezifische Investitionen und bedeuten hohe Risiken und Opportunitätskosten für Sportler*innen. Sie verzichten auf Bildung, berufliche Chancen, Einkommen, soziale Erlebnisse. Der Aussicht auf hohe materielle und immaterielle Erträge bei Erfolg stehen hohe Risiken bei dessen Realisierung gegenüber.“ Stimmt. Aber die Entscheidung für den Spitzensport ist immer noch freiwillig. Deutsche AthletInnen werden von Sporthilfe und Staat umsorgt, und manchmal schwer auszuhalten ist das Gejammer, es werde zu wenig für sie getan: Niemand in diesem Land wird so gepampert wie AthletInnen, von deren durchschittlichem Jahreseinkommen von 18.700 Euro ( Breuer-Studie DSHS Köln) und zusätzlichenVergünstigungen (wie Auto, Übernahme von Hotel- und Reisekosten bei Trainingslagern und Wettbewerben, Ausrüstung, medizinische Betreuung usw.) viele Gleichaltrige und andere schwer arbeitende MitbürgerInnen nur träumen können.
Sinnvergessenheit und Zeitenwende
Es scheint auch für den deutschen Spitzensport und besonders für die SpitzenathletInnen die vielzitierte „Zeitenwende“ angebrochen zu sein. „Der Spitzensport, so mein Eindruck, leidet an Sinnvergessenheit oder gar Sinnverlorenheit. Er leidet an dem bekannten Parkinson-Effekt: Sinn, Zweck, Ziel und Aufgabe sind in diffuses Dämmerlicht gerückt. Es handelt sich um ein latentes Schicksal von Großorganisationen“, schrieb Lenk vor 30 Jahren. Es dauere lange, bis Mitarbeiter bemerkten, dass ihr Rudern zu nichts führe, weil der Kompass ausgefallen ist. Sie würden trotzdem weiterrudern, weil sie es einfach gewöhnt sind, so Lenk, und führt weiter aus: „Besonders gefährdet von dysfunktionalen Entwicklungen sind Systeme, die streng hierarchisch aufgebaut sind und extrem lange Instanzenwege haben. Der Spitzensport gehört dazu. Und er ist zu allem Überfluss noch durch ein gerade abenteuerlich anmutendes Geflecht sich überschneidender Kompetenzen behindert.“
Ob der deutsche Spitzensport eine Zukunft hat? Sicher nicht, wenn er so weitermacht wie bisher und nicht bereit ist, Fehler einzuräumen, daraus zu lernen und sich die richtigen Fragen zu stellen. Ob am Montag in Frankfurt am Main ein Durchbruch gelingen wird, glauben Insider eher nicht. In dem Hearing, zu dem DOSB-Vorstandsvorsitzender Torsten Burmester zusammen mit der BMI-Staatssekretärin Juliane Seifert eingeladen hat, geht es um – welche Überraschung – Trainer, Nachwuchs, Stützpunktsystem, Steuerung des Leistungssports und Prozesse in der Spitzensportförderung unter dem Titel „Reform des Leistungssports und der Spitzensportförderung – Optimierungspotenziale.“ Da möchte man am liebsten ins Kantholz beißen.
Man kann Themen auch zu Tode diskutieren. Und beim Jahrzehnte langen Drehen im Kreis um dieselben ungelösten Probleme drängt sich immer deutlicher die Frage in den Vordergrund: Brauchen wir Spitzensport in dieser Form überhaupt noch? Und auch deshalb erübrigen sich alle weiteren Diskussionsrunden ohne ein gesellschaftliches Plazet, welchen (Spitzen)-Sport die BürgerInnen dieses Landes mittragen und bezahlen wollen.